Der Verkauf einer Immobilie kann vielfältige Gründe haben: Ob Erbschaft, Scheidung oder Jobwechsel, ein Immobilienverkauf erfordert nicht nur eine Menge zeitlicher Kapazitäten, sondern auch das entsprechende Know-how und eine umfassende Marktkenntnis. Daher ist es in den meisten Fällen sinnvoll, einen professionellen Makler wie von der Karlinger Real Estate GmbH zu konsultieren und von diesem die Immobilie verkaufen zu lassen.
Wenn der Zeitpunkt des Immobilienverkaufs flexibel zu gestalten ist, dann bieten sich natürlich immer zyklische Hochpreisphasen zur Veräußerung an. Geht es darum, eine vermietete Immobilie zu verkaufen, dann sollte der Auszug eines Mieters als Chance wahrgenommen werden. Diverse Statistiken und Zahlen ergaben dazu, dass sich leer stehende oder auch selbst genutzte Immobilien in den meisten Fällen deutlich höherpreisig verkaufen lassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Festlegung des Verkaufszeitpunktes einer vermieteten Immobilie ist die etwaig anfallende Spekulationssteuer. Fällig wird diese auf den Veräußerungsgewinn, wenn zwischen dem Kauf- und Verkaufszeitpunkt weniger als zehn Jahre liegen. Die Höhe dieser Steuer richtet sich nach dem persönlichen Einkommenssteuersatz. Wird die Immobilie dagegen selbst bewohnt, dann wird grundsätzlich keine Spekulationssteuer fällig.
Bei all diesen steuerlichen Fragestellungen sowie der weiteren Vorgehensweise wie der Marktwertermittlung, Exposé Erstellung und Festlegung der objekt- und zielgruppenorientierten Vermarktungsstrategie kann ein Immobilienmakler helfen. Dieser kann zunächst im Rahmen eines unverbindlichen Erstgesprächs, in welchem er sich einen Überblick über die Rahmenbedingungen zur und rund um die Immobilie verschafft, konsultiert werden. In vielen Fällen erstellt der Makler auch direkt eine kostenlose und unverbindliche Marktwertermittlung zur Immobilie. Dabei bedient er sich den einschlägigen Bewertungsmethoden wie dem Ertragswert-, Vergleichswert- und Sachwertverfahren. Zur Anwendung kommen diese je nach Art und Nutzung der Immobilie.
Die anschließende finale Beauftragung des Maklers, die Immobilie zu verkaufen, findet über den Abschluss eines Maklervertrages – meist als Allein- bzw. qualifizierter Alleinauftrag – statt. Nach Beauftragung wird dieser zunächst ein maßgeschneidertes Vermarktungskonzept inklusive zugehöriger Strategie festlegen.
Ob nun ein herkömmlicher öffentlicher Verkauf, diskreter Verkauf oder gar eine Variante des Bieterverfahrens gewählt wird, hängt dabei von individuellen Faktoren ab. Diese werden vom Makler analysiert und im Anschluss stets im direkten Kontakt mit dem Eigentümer besprochen und erörtert. In jedem Fall wird der Makler ein zielgruppenorientiertes Exposé erstellen. Damit dieses möglichst aussagekräftig ist, sollte es neben den technischen und baulichen Fakten auch repräsentative Fotoaufnahmen der Immobilie erhalten. Alternativ lässt sich das Exposé mit Panoramaaufnahmen, Luftbildern oder virtuellen 3-D-Rundgängen noch weiter aufpeppen.
Im Anschluss wird sich der Makler auch um die Anzeigenschaltung, die Korrespondenz mit den Kaufinteressenten sowie die gesamte Organisation und Durchführung der Besichtigungstermine kümmern. Führt der Makler schließlich die Kaufpreisverhandlung, dann wird auch hierüber der Eigentümer entsprechend informiert. Dieser behält auch hier während der gesamten Verkaufsphase das Wort und entscheidet letztlich, ob das Angebot angenommen wird oder nicht.